Wie einen doch der große
Weltschmerz quälte,
als man so etwa zwanzig Jahre
zählte!
Nun wird man niemals wieder
zwanzig sein.
Oft ist in mir ein seltsames
Bedauern:
daß ich nicht traurig bin, das
macht mich trauern
und hüllt mich in die alte Wolke
ein.
* * *
Soll man die Wohlgeratenen
beneiden,
die kühl und praktisch nie an
Weltschmerz leiden,
weil ihre Herzen längst
gestorben sind?
Ach, der Gedanke schon läßt
mich verzagen.
Mein Schicksal bleibt es,
Träumen nachzujagen,
ein hoffnungslos verlor'nes
großes Kind.
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