Mascha Kaléko

Mascha Kaléko wurde 1912 als Tochter eines russischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Polen geboren, verbrachte ihre Schul- und Studienjahre jedoch in Berlin, wo sie 1930 für die "Vossische Zeitung" entdeckt wurde. Hier und im "Berliner Tageblatt" erschienen jahrelang ihre Gedichte. Gute Kritiken bekam sie unter anderem von Hermann Hesse und Thomas Mann. In den Wirren des Dritten Reichs emigrierte Mascha Kaléko aufgrund ihres jüdischen Glaubens und lebte seit 1938 als amerikanische Staatsbürgerin mit ihrem Mann und Sohn in New York. Sie starb 1975 in Zürich, wo sie auch begraben wurde. Nachstehend ein paar Kostproben ihrer Werke, einmal quer durch's Sortiment.